M.S/ Vom 2. bis 7. Juni durften 29 SeniorInnen und 3 Begleiterinnen mit dem Apfelcar nach Saanen ins Hotel Huus reisen. Die Wetteraussichten waren alles andere als gut, regnerisch und trüb. Jedoch hatten wir auf keinem unserer Ausflüge einen Regenschauer! Wenn Engel reisen… Ein abwechslungsreiches Ausflugsprogramm erfreute uns jeden Tag. Die Iffigenalp mit dem beeindruckenden Wasserfall auf der Strecke, (im einheimischen Dialekt „Schuss“ genannt) und die enge kurvenreiche Fahrt beeindruckte uns besonders. An der Blumenpracht auf den satten Wiesen hatten wir alle unsere wahre Freude. Oder der Lauenensee, wo uns das Postauto auf 1400 m. ü. M. brachte. Die Meisten umrundeten den „Louwenensee“ zu Fuss. In der schönen Beiz am See hatte man eine gute Sicht auf den Geltenschuss. Hans Traber erfreute uns jeden Tag mit Alphornklängen. War das eine Freude in so einer schönen Gegend sooo schöne Alphornklänge zu hören. Vielen Dank Hans. Am Donnerstag fuhren wir mit dem Apfelcar über den Col des Mosses und den Col du Pillon. Beim Restaurant auf der Passhöhe machten wir Halt. 2 Frauen getrauten sich mit der Bahn Glacier 3000 auf den Gipfel und gingen über die einzige Hängebrücke der Welt, die 2 Berggipfel miteinander verbindet. Mutig, mutig! Auf der Rückreise besichtigten wir noch die Kirche in Gsteig und im Rest. Bären erwarteten uns viele feine Desserts! Am Freitag hatten wir die Gelegenheit entweder von Saanen nach Gstaad zu wandern oder direkt mit dem Apfelcar nach Gstaad zu fahren. Ungläubig starrten wir in die vielen Schaufenster in Gstaad. Gut und gerne kostet eine Kleidergarnitur mit Schuhen knappe Fr. 7000.--. “Wer kauft den sowas“, hörten wir von allen Seiten. Wir nicht!!Die Abende verbrachten viele mit Gesellschaftsspielen oder gemütlichem zusammen sitzen in der Lobby. Am Morgen gehörte nach dem reichhaltigen Frühstücksbuffet die Morgenandacht und das gemeinsame Turnen zum festen Ritual. Eine gutgelaunte Gruppe verliess am Samstagmorgen das Hotel Richtung Brienz, wo wir einen Mittagshalt einlegten.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei den verschiedenen Kirchgemeinden für die finanzielle Unterstützung, dem Chauffeur Norbert Schalk, unserem Reiseleiter, für die angenehmen und umsichtigen Fahrten. Wir sind dankbar alle wieder wohlbehalten zu Hause angekommen zu sein. Eine tolle, erlebnisreiche Woche im Berner Oberland mit aufgestellten TeilnehmerInnen bleibt uns in guter Erinnerung. Wir freuen uns jetzt schon auf den Fotohöck im Herbst