(ag) Nach acht Jahren Religionsunterricht und dem Konfirmandenjahr kam die kirchliche Unterweisung für 13 Steckborner Konfirmandinnen und Konfirmanden am letzten Sonntag zum Abschluss. Zusammen mit den «Konf-Pfarrern» Andreas und Sabine Gäumann bereiteten die Jugendlichen den Gottesdienst zum Thema «Hoffnung» vor. Mit viel Engagement und Liebe hatten Eltern den Kirchenraum passend zum Thema gestaltet. Das Konfirmandenjahr fand seinen Hohepunkt und Abschluss in einem fröhlichen und feierlichen Konfirmationsgottesdienst, der vom Pfarrehepaar Gäumann geleitet wurde. Der Chor der Kirchgemeinde unter der Leitung von Martin Weber und Kirchenmusiker Martin Schweingruber gestalteten den Gottesdienst musikalisch. Mit eigenen Texten und einem Sketch bereicherten die 13 Konfirmandinnen und Konfirmanden den Gottesdienst. Der Rauch in der Kirche war kein Unfall, sondern Teil des Sketches. Einer der Konfirmanden spielte nämlich einen Hobbykoch, dem sein Gratin verkohlt war. Fazit der Mitspieler: ein hoffnungsloser Fall. Die Dialogpredigt ging vom grossen Admiralsanker aus, der Teil der Dekoration war. Der Anker sei ein Symbol der Hoffnung. Das Pfarrehepaar wünschte den Jugendlichen, dass sie einen tiefen und festen Grund für ihren Hoffnungsanker im Glauben fanden. Im Konfirmationsakt erhielten die Jugendlichen einen Segen zugesprochen und ein Konfirmationsbild samt Urkunde. Dagmar Diener, Präsidentin der Kirchenvorsteherschaft, begrüsste die Konfirmierten als nunmehr mündige Glieder der Kirchgemeinde.