(ag) In der Advents- und Weihnachtszeit stehen die von Steckborner Frauen hergestellten Krippenfiguren in der evangelischen Kirche Steckborn. Das «Krippe-Team» stellt diese kostbaren und eindrücklichen Figuren auf und zeigt im Laufe der Adventszeit unterschiedliche Szenen der Weihnachtsgeschichte. Gerade in den kommenden Festtagen lohnt es sich, die Krippe genauer anzusehen. Die Evangelische Kirche Steckborn steht wie immer jeden Tag von 9.00 bis 18.00 Uhr offen und lädt zu einem Besuch ein. Während der Weihnachtstage kann auch das Friedenslicht aus Bethlehem dort geholt werden. Die Krippe kann natürlich auch im Anschluss an die drei besonderen Weihnachtsgottesdienste angesehen werden, die unterschiedliche Akzente setzen.
Gottesdienste mit unterschiedlichen Akzenten
Der Heiligabend-Gottesdienst um 17.00 Uhr richtet sich besonders an Familien mit Kindern. Der Pfarrer Andreas Gäumann erzählt die Weihnachtsgeschichte aus der Perspektive des Schafes Mümmel. Jugendliche Musiker (Saxofon, Geige, Cello) und Eva-Maria Rusche (E-Piano) sind für die musikalische Gestaltung zuständig. Im Spätabend-Gottesdienst am Heiligabend (Beginn 22.30 Uhr) stehen traditionelle Weihnachtslieder im Mittelpunkt. Der Kirchenchor unter der Leitung von Martin Weber und der Kirchenmusiker Martin Schweingruber gestalten den von Pfarrerin Sabine Gäumann geleiteten Gottesdienst musikalisch. Den Abendmahlsgottesdienst um 9.45 Uhr am 25. Dezember halt Pfarrer Andreas Gäumann. Im Zentrum steht die Weihnachtskrippe. Die Violinistin Karin Dean und der Kirchenmusiker Martin Schweingruber geben diesem Gottesdienst einen feierlichen musikalischen Rahmen. Gemeinsam mit allen Beteiligten möchte das Pfarrehepaar Gäumann mit diesen unterschiedlichen Akzenten möglichst viele Kirchbürger ansprechen und freut sich über Ihr Kommen. An dieser Stelle dankt die Kirchgemeinde der Stadt Steckborn für den Weihnachtsbaum in der Kirche. Der Dank geht auch an den Werkhof, der den Baum transportierte und aufstellte.