Gesucht werden Helfende zum Wohle der Geflüchteten
Neuerdings sind die Flüchtenden für mehrere Wochen in Steckborn, zwar in guten Räumen, doch meist unter Tag und mit all den schrecklichen Erfahrungen und Traumata der Flucht. Was kann Steckborn tun, damit sich diese Menschen in Steckborn so wohl fühlen, wie es eben geht?
Diese Frage haben wir uns schon im vergangenen Frühling gestellt, als unsere Zivilschutzanlage für UkrainerInnen erstmals benutzt worden ist. Mit tatkräftiger Hilfe aus Steckborn ist ein UkraineTreff organisiert worden, Jugendliche sind in den Jugendtreff eingeladen worden, es wird ein regelmässiger Deutschunterricht im Coworking angeboten. Jetzt sind die Flüchtlinge aus Ukraine schon ziemlich integriert, fühlen sich wohl und haben z.B. auch am "Wuchemärt" ihre Köstlichkeiten angeboten. Der Deutschunterricht geht weiter, jedoch der Ukraine Treff ist geschlossen worden. Jetzt wird die Zivilschutzanlage für andere Flüchtlinge gebraucht. Zeitweise sind mehr als 200 Personen für mehrere Wochen in Steckborn untergebracht.
Wir suchen Steckbornerinnen und Steckborner, die bereit sind mitzuhelfen den Menschen während ihrer Zeit in Steckborn den Aufenthalt zu erleichtern - Sie Willkomm heissen - Abwechslung zum "Leben unter Tag" anbieten.
Ganz verschiedene Möglichkeiten bieten sich an:
• Treffen für Flüchtlinge und Steckborner zu Spiel - Getränk - Gespräch - Kontakte ausserhalb des "Bunkers‘".
• Sportliche Betätigung in der Feldbach-Turnhalle
• Beschäftigungs-Angebote für Flüchtlinge wie Modellieren - Malen - Backen - Stricken ausserhalb der ZSA
• Jugendtreff für Kontakt mit Gleichaltrigen
• Beschäftigungsangebote "in und für Steckborn"
Gesucht werden Helferinnen und Helfer, Ideen für Angebote und Aktivitäten, Vereine die etwas anbieten können.
Sind Sie interessiert, haben Sie Ideen, melden Sie sich bei uns. Kontakt: Bernhard Scherzinger bernhard.scherzinger@kath-steckborn.ch / 079 694 71 22)
Damit sich die Flüchtlinge während ihrer Zeit in Steckborn willkommen fühlen, ihre Bedürfnisse ernst genommen werden und sie sich gerne an Steckborn erinnern.